#21 Rachid Azzouzi

Es ist ein vertrauter Ort für Rachid Azzouzi: er sitzt an diesem wolkenlosen Donnerstag im Besprechungsraum von Greuther Fürth, 
die saftig grünen Trainingsplätze des Kleeblatts in seinem Rücken.
Der heutige Geschäftsführer von Fürth spricht über seine Zeit als Spieler und meint, dass er mit einer professionelleren Einstellung mehr hätte erreichen können. Trotzdem hat es für zwei Weltmeisterschaften mit Marokko und einem direkten Duell mit Diego Maradona gereicht.
Er redet über Rassismus im Sport und in der Gesellschaft. Dabei erklärt er, warum er bei der Wohnungssuche lieber seine Frau Stefanie anrufen ließ und sie seinen Nachnamen nicht verraten sollte.
Er erinnert sich an seine Kindheit in der Nähe von Aachen. Und an tagelange Autofahrten mit der gesamten Familie in seinen Geburtsort in der Nähe von Fès (Marokko). 
Außerdem lässt er seine Stationen als Sportdirektor bei St. Pauli und Fortuna Düsseldorf Revue passieren und schildert, wie ihm seine Erfahrungen nun in seiner Wahlheimat in Fürth helfen.

Zu Wort kommen: Holger Schwiewagner, Michael Fischer, Benno Möhlmann, Mirko Reichel, Roberto Hilbert