#1 Heiko Westermann alias HW4

Wer ist Heiko Westermann?

Erst mit 17 ist Heiko Westermann in den Nachwuchs der SpVgg Greuther Fürth gewechselt. Dort gelang ihm im Januar 2003 der Durchbruch in der 2. Bundesliga. Über Arminia Bielefeld kam er 2007 zum FC Schalke 04, reifte zum Nationalspieler und wurde 2008 mit dem DFB-Team Vize-Europameister. Mit Königsblau spielte er Champions League und führte die Knappen als Kapitän zur Vizemeisterschaft. Während seiner Zeit beim HSV (2010-2015) hatte er zehn verschiedene Trainer und wendete den Abstieg gleich zweimal in der Relegation ab. Über Betis Sevilla und Ajax Amsterdam landete er schließlich bei Austria Wien, wo er im April 2018 seine Karriere aufgrund eines Knorpelschadens beenden musste. Heute wohnt er in Krefeld und ist Co-Trainer der deutschen U-16-Nationalmannschaft.

Was hat den Fußballer Heiko Westermann ausgemacht?
Sein außerordentlicher Ehrgeiz und seine hohe Flexibilität. In jungen Jahren schoss er mal 107 Tore in einer Saison, auch in Fürth spielte er anfangs noch als Stürmer. Erst bei den Profis wurde er dann zum Verteidiger umgeschult.

Was macht den Menschen Heiko Westermann aus?
Westermann ist ein offener und sehr zugänglicher Mensch. Und: Es steckt in ihm, Verantwortung zu übernehmen. Sowohl auf Schalke als auch beim HSV war er Kapitän. Sein früherer Mitspieler Ivan Rakitic sagt in der Podcast-Folge über ihn: „Heiko war ein Anführer. Er war in jedem Bereich hundertprozentig, bei jeder Besprechung immer fünf Minuten früher da. Seine Einstellung war unglaublich.“
Westermann ist seit seinem 23. Lebensjahr mit seiner Frau Irina verheiratet. Gemeinsam haben sie zwei Töchter.

Was erwartet mich als Hörer der Podcast-Folge mit Heiko Westermann?

Interessante Einblicke, darunter die Geschichte rund um den HW4-Hype. Außerdem erzählt Westermann von einer Autowasch-Wette mit Gerald Asamoah, er schwärmt von Aal auf Rührei – und er erinnert sich an die kuriosen Umstände seines ersten Trainings unter Felix Magath, als er am Vorabend noch im Urlaub in der Schweiz war.

Zu Wort kommen: Dennis Diekmeier, Marcell Jansen, Rachid Azzouzi, Benno Möhlmann, Ivan Rakitic und Kevin Kuranyi.