#3 Ralf Scherbaum

Wer ist Ralf Scherbaum?

Ralf Scherbaum ist 1973 in Würzburg geboren worden und mit 19 Jahren vom Würzburger FV zum FC Schweinfurt 05 gewechselt. 1994, in seinem ersten Jahr beim TSV Vestenbergsgreuth, stand er in der ersten DFB-Pokalrunde im Tor – und besiegte dort den FC Bayern München. Später ist er zurück nach Schweinfurt gewechselt und hat mit den „Schnüdeln“ in der Saison 2001/02 in der zweiten Bundesliga gespielt. Die letzten Jahre seiner Karriere verbrachte er wieder beim Würzburger FV, mit denen er im Jahr 2007 in der ersten DFB-Pokalrunde gegen den VfL Wolfsburg spielte. Heute ist er Torwarttrainer in der Landesliga beim TSV Lengfeld, ab Sommer wird er im Nachwuchsleistungszentrum der Würzburger Kickers Torwarttrainer.

Was hat den Fußballer Ralf Scherbaum ausgemacht?

Sein äußerst professionelles Verhalten und sein großer Ehrgeiz. Er hat nahezu jede Möglichkeit genutzt und alles dafür getan, um ein besserer Torhüter zu werden.

Was macht den Menschen Ralf Scherbaum aus?

Er ist ein sehr bodenständiger Mensch und er hat in seiner aktiven Zeit bereits an den Abschnitt nach seiner Karriere gedacht. Er übte während seiner Zeit in Vestenbergsgreuth und in Schweinfurt weiterhin seinen Beruf aus – in Schweinfurt war er sogar der einzige Spieler, der nebenher gearbeitet hat. Er wusste also schon damals, dass es ein Leben nach dem Fußball geben wird.

Was erwartet mich als Hörer der Podcast-Folge mit Ralf Scherbaum?

Ralf Scherbaum erinnert sich, wie er 1994 mit dem TSV Vestenbergsgreuth den FC Bayern in der ersten DFB-Pokalrunde besiegt hat, außerdem erzählt er, wie es war, als Zweitliga-Torhüter bei Schweinfurt 05 auch noch einem Beruf nachzugehen – und er verrät, was ihn beim Würzburger FV dazu gebracht hat, beim Torschusstraining die Bälle mit dem Kopf zu parieren.

Zu Wort kommen: Thomas Helmer, Helmut Hack, Michael Schiele, Norbert Kleider, Harald Funsch und Michael Hochrein.